Franjo Hoti

Slikar

Slikajući male ljude ,
Hoti završava u simbolici,
pa mu teme poprimaju karakter
univerzalnog,općeljudskog.

Franjo Hoti

Odabire opore boje u kojima
prevladavaju smeđe, oker, žute.
zelene, modre i crvene znalački gašene sivom,
i postiže dodatnu kolorističku dramatiku
koja na gledaoca ostavlja snažan dojam.

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Mit Bildern Mut machen

H. Sch. Gemälde , Zeichnungen und Skizzen der Kroatien Maller Franjo Hoti sind zurzeit in der Fünfländerblick-Galerie in Grub-Unterbilchen zu sehen. Die Ausstellung dauert bis 3. Juli.

Franjo Hoti, Jahrgang 1931, stammt aus einen kleinen Dorf in Nordkroatien, dort wo die Drau die Grenze zu Ungarn bildet und er hat auch ungarische Vorfahern in seiner Familie. Nach dem Besuch des Lehrerseminars in Zagreb unterrichtete er zehn Jahre lang als Zeichenlehrer in verschiedenen Ortschaften Kroatiens. Schon als Dreissigjähriger konnte er den Brotberuf an den Nagel hängen und sich ganz der Kunst widmen. 1974 bezog er ein einiges Atelier in Zagreb, wo er sither lebt. Bereits 1965 entdeckte ein Göttinger Kunstwissenschafter Franjo Hoti, dessen Werke bis dahin nur in seiner Heimat zu sehen waren, für Westeuropa. In rascher Folge gab es Ausstellungen in Deutschland und Belgien und nun ist der Künstler auch in der Schweiz zu sehen.

Monumental

Die Monumentalität des Dargestellten fällt zuerst ins Auge an den grossformatigen Bildern des Franjo Hoti. Zu Blöcken komprimierte Gestalten, die sich dem Betrachter –oft porträthaft – zur Schau stellen. Die Familie in Feiertagspose an einem Tisch versammelt; drei stämmige Frauen mit derben Gesichtern, die Weinrebe in der Hand der einen verrät ihre Tätigkeit; Musikanten mit ihren Instrumenten in geometrischer Anordnung erstarrt… Sie alle füllen zur Gänze das Bildformat. Da bleibt kein Platz für Nebensächliches, das von Tema ablenken könnte. << Menschliche Charaktere in modernen Form darstellen>>, darum bemüht sich Franjo Hoti seit dreissig Jahren. Die bäuerliche Herkunft des Künstlers mit dem aristokratischen Aussehen bestimmt dabei die Themen : Menschen an der Arbeit. Der <<Müllersmann>> -- Hotis Lieblingsbild – mit klobigen Händen bearbeitet er den Mühlstein. Die Bäuerin setzt auf dem Boden kauernd junge Pflanzen. Die << Milchfrauen>> beim Butterrühren. Nicht die Bewegung der Werkenden ist es, die Hoti festhält in seinen Bildern. Zu Monumenten erstarrt sind seine Menschen, fest gehalten für die Ewigkeit in einem Monument ihres Daseins. Beim <> präsentiert sich eine Frauengestalt , derb , erdnah – der leuchtende Kürbis in ihrem Schoss als Symbol der Fruchtbarkeit im Mittelpunkt des Bildes. In würdig –ernster Pose erstarrt auch der <<Kürbisflaschenverkäufer>>. Voll Kraft und Entschlossenheit der <> , dem riesige Metallspäne als Flügel aus dem Rucken wachsen. <> fasziniert Franjo Hoti. Weshalb Gastgeber Bruno Keel in seinen Werken auch mit Recht <> sieht , die ihn an die Lithographien von Ernst Barlach erinnert.

Hoti will Mut machen

In den kleinformatigen Bildern zeigt der Künstler eine weitere Seite des Lebens. Alte Männer, rauchend, versonnen in die Ferne blickend (in einem Bild, das merkwürdigerweise den Titel den <<Gespräch>> trägt), junge blonde Mädchen, die in ihren Sommer-Sonntagkleidern posieren, Masken und Narren der berühmten <> von Samobor, den jungen Mann, der um eine Schöne wirbt. Noch entzieht sie sich ihm neckisch. Szenen aus der Welt der kleinen Leute. Mit ihnen will Hoti uns Mut machen , Mut zum Diesseits, Mut zum einigen Lebe. Auffallend auch die Farben. Leuchtendes Rot, Orangen, Grün und Blau in starken Kontrasten. Sie verliehen den Bildern trotzt der Statik ihrer Sujets etwas Aggressives, verstärkt noch durch das dick aufgetragene , aufdringlich glänzende Acyrlgemisch. Daneben gibt es Bilder in gedämpften Farben, Brauntönen vor allem, die das Erdgebundene dieses Malers der kroatischen Provinz deutlich machen. Sie alle sind in den letzten zehn Jahren entstanden. Im Untergeschoss der Galerie ergänzt eine Sammlung von meist kleinformatigen Studien und Skizzen des jungen Franjo Hoti die Ausstellung zu einem informativen Ganzen.

Würdigung

An der Vernissage gab Ulrich Peplinski, hauptberuflich Politologe an der Universität Konstanz, in seiner Funktion als Kunstfreund und Hobbymahler eine Einführung in Hotis Werk. << Moderner, magischer Realismus>> , in einer unverwechselbaren Kombination von <>. Thematisch sieht Peplinski zwar eine starke Bindung an die traditionelle naive Malerei, doch setze sich der Künstler durch seine eigenwillige Art der Darstellung deutlich von diesen ab. Ein Grund vielleicht, weshalb Franjo Hoti sich innerhalb des jugoslawischen Kunstbetriebs als <> sieht? In die Kunstszene des Appenzeller Vorderlandes dagegen fügt er sich harmonisch ein. Die Ausstellung läuft bis 3. Juli. Öffnungszeiten : Mo, Do, Fr 16 bis 20 Uhr , Sa, So 10 bis 17 Uhr.

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